spannend, aber es zieht sich
„Die unsichtbare Hand“ war mein erstes Buch von Julie Clark. Ihre anderen Bücher klangen schon vielversprechend, ich bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, sie zu lesen. Umso gespannter war ich auf dieses Buch, wobei man im Hinterkopf behalten sollte, dass es als „Roman“ deklariert ist. Als Thriller würde ich es nämlich nicht bezeichnen.
Aber worum geht es eigentlich?
Olivia Dumont ist eine erfolgreiche Ghostwriterin, die bereits für viele prominente Persönlichkeiten Bücher geschrieben hat. Nachdem sie sich in einem Interview negativ über einen Kollegen äußert, wird sie zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt und wird für weitere Aufträge nicht mehr gebucht. Plötzlich steht sie vor finanziellen Problemen und muss möglicherweise sogar ihr geliebtes Zuhause verkaufen.
Da kommt ein neuer Auftrag gerade recht, auch wenn Olivia ihn nur widerwillig annimmt. Sie soll die Memoiren ihres eigenen Vaters schreiben, den sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hat. Er galt einst als Hauptverdächtiger im Mordfall an seinen beiden Geschwistern, konnte jedoch nie überführt werden. Nun soll Olivia seine Geschichte aufschreiben.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist wie ein altes Foto gestaltet, das ein Haus unter bedrohlichen Wolken zeigt. Unheimlich und atmosphärisch und passend zur Geschichte, wenn man sie gelesen hat.
Mit der Geschichte selbst hatte ich anfangs etwas zu kämpfen. Die ersten 100 Seiten lasen sich ziemlich zäh, und ich habe mich wirklich schwergetan, in die Handlung hineinzufinden. Erst als ich mir einen Ruck gegeben habe und das Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen habe, hat es mich doch noch gepackt.
Wie schon gesagt: Es ist ein Roman. Wer einen klassischen Spannungs-Thriller erwartet, wird vielleicht enttäuscht. Mir persönlich hat es manchmal an Tempo und Spannung gefehlt, auch wenn die Handlung grundsätzlich interessant war. Viele Abschnitte ziehen sich leider etwas in die Länge.
Erzählt wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Wir begleiten Olivia in der Gegenwart, lesen Auszüge aus den Erinnerungen ihres Vaters und bekommen auch einen Blick in die Vergangenheit aus der Sicht von Poppy, seiner ermordeten Schwester. Das bringt Tiefe in die Handlung, führt aber auch dazu, dass sich einiges wiederholt und die Spannung nicht immer konstant bleibt.
Trotz allem hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich wollte unbedingt wissen, was damals wirklich passiert ist, und habe ständig mitgerätselt. Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Wenn man sich darauf einstellt, dass es sich um einen ruhigeren Roman mit Familiendrama und dunklen Geheimnissen handelt, bekommt man eine atmosphärisch dichte und durchdachte Geschichte mit Tiefgang.
Aber worum geht es eigentlich?
Olivia Dumont ist eine erfolgreiche Ghostwriterin, die bereits für viele prominente Persönlichkeiten Bücher geschrieben hat. Nachdem sie sich in einem Interview negativ über einen Kollegen äußert, wird sie zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt und wird für weitere Aufträge nicht mehr gebucht. Plötzlich steht sie vor finanziellen Problemen und muss möglicherweise sogar ihr geliebtes Zuhause verkaufen.
Da kommt ein neuer Auftrag gerade recht, auch wenn Olivia ihn nur widerwillig annimmt. Sie soll die Memoiren ihres eigenen Vaters schreiben, den sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hat. Er galt einst als Hauptverdächtiger im Mordfall an seinen beiden Geschwistern, konnte jedoch nie überführt werden. Nun soll Olivia seine Geschichte aufschreiben.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist wie ein altes Foto gestaltet, das ein Haus unter bedrohlichen Wolken zeigt. Unheimlich und atmosphärisch und passend zur Geschichte, wenn man sie gelesen hat.
Mit der Geschichte selbst hatte ich anfangs etwas zu kämpfen. Die ersten 100 Seiten lasen sich ziemlich zäh, und ich habe mich wirklich schwergetan, in die Handlung hineinzufinden. Erst als ich mir einen Ruck gegeben habe und das Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen habe, hat es mich doch noch gepackt.
Wie schon gesagt: Es ist ein Roman. Wer einen klassischen Spannungs-Thriller erwartet, wird vielleicht enttäuscht. Mir persönlich hat es manchmal an Tempo und Spannung gefehlt, auch wenn die Handlung grundsätzlich interessant war. Viele Abschnitte ziehen sich leider etwas in die Länge.
Erzählt wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Wir begleiten Olivia in der Gegenwart, lesen Auszüge aus den Erinnerungen ihres Vaters und bekommen auch einen Blick in die Vergangenheit aus der Sicht von Poppy, seiner ermordeten Schwester. Das bringt Tiefe in die Handlung, führt aber auch dazu, dass sich einiges wiederholt und die Spannung nicht immer konstant bleibt.
Trotz allem hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich wollte unbedingt wissen, was damals wirklich passiert ist, und habe ständig mitgerätselt. Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Wenn man sich darauf einstellt, dass es sich um einen ruhigeren Roman mit Familiendrama und dunklen Geheimnissen handelt, bekommt man eine atmosphärisch dichte und durchdachte Geschichte mit Tiefgang.