„Die unsichtbare Hand“ war das erste Buch, was ich von Julie Clark gelesen habe und ihr Schreibstil hat mich direkt überzeugt! Man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Dadurch lesen sich die knapp 400 Seiten sehr zügig. Am Anfang hat es mich etwas irritiert, dass das Buch als Roman gelistet ist. Ich hätte bei dem Klappentext erst an einen Thriller gedacht. Das Buch enthält jedoch „trotz“ der Beschreibung als Roman viel Spannung und vor allem auch Wendungen mit denen man nicht rechnet. Was mir an diesem Buch richtig gut gefallen hat, ist dass die Geschichte in zwei Zeitstränge geteilt ist. Es fängt mit der Geschichte aus 2024 an und springt dann immer zwischen 2024 und 1975 hin und her. Die Sprünge sind jedoch so gestaltet, dass man sehr gut den Überblick behält, was nun wann passiert ist. In der Anmerkung der Autorin schreibt Julie Clark, dass sie die Ähnlichkeit zu der Stadt versucht hat zu vermeiden. Um Spoiler zu vermeiden, löse ich dies jetzt nicht auf. Es lohnt sich aber auf jeden Fall das Buch zu lesen und dies im Hinterkopf zu behalten.