Tragödie

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miss-marple Avatar

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Olivia Dumont ist Ghostwriterin und hat sich mit einem erfolgreichen Kollegen angelegt und muss nun Unsummen an Schadensersatz zahlen, daher nimmt sie den Auftrag an dem bekannten Autor Vincent Taylor bei der Veröffentlichung seiner Memoiren zu helfen. Bei Vincent Taylor handelt es sich um ihren Vater, mit dem sie ein schwieriges Verhältnis und seit vielen Jahren keinen Kontakt hatte. Er wurde als Teenager verdächtigt seine beiden Geschwister 14 und 17 Jahre alt, umgebracht zu haben, trotz Freispruch umgibt ihm immer noch der Verdacht, der Täter gewesen zu sein. Da er nun unter beginnender Demenz leidet, möchte er nun noch sein Vermächtnis auf Papier festhalten. Olivia begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit und kommt nach und nach der Wahrheit auf die Spur.

Ich habe mich am Anfang mit diesem Buch sehr schwer getan, sehr langatmig geschrieben und viele Sprünge in die Vergangenheit. Die Figuren bleiben weitgehend blass und der Geschichte fehlt es zum größten Teil an Spannung.

Das Ende ist dann doch eine Überraschung und die ganze Story gestaltet sich wie ein Puzzle, wo langsam immer ein neues Teil zum Vorschein kommt. Das Buch ist eher eine Tragödie denn ein Krimi.