Vielversprechend und doch enttäuschend

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zeilengourmet Avatar

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Das düstere Cover hat mich sofort in den Bann gezogen. Nachdem mir die beiden Vorgängerbände gut gefallen haben (der Plan noch besser), war klar, dass ich das neue Buch von Julie Clark auch lesen miss. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, doch der Inhalt gestaltete sich als zäh. Bis ca. Seite 70 baute sich die Spannung sukzessive auf, unterschwellig wartet man als Leser die ganze Zeit auf mehr Informationen zu den beiden Morden an Danny und Poppy von 1975. Die Art und Weise der Enthüllung war okay, doch über 400 Seiten lang das gleiche Muster und dazu zu wenig Infos.... Das hätte man definitiv spannender gestalten können. Auf den letzten Seiten ist das Buch in Fahrt gekommen, das Ende hat mir richtig gut gefallen, insbesondere die Auflösung war schlüssig, wenn auch sehr traurig. Die Idee von Vincent, wie Olivia an die Informationen kommen soll, war genial, doch die Umsetzung hätte besser sein können, nein müssen! Schade!