Was für ein Ende

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lesehamster12 Avatar

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Der Roman "Die unsichtbare Hand" von Julie Clark aus dem Heyne Verlag
ist einfach der Hammer.

Das Cover mit dem Haus, lässt einen keinen Zusammenhang zum Titel des Buches erkennen. Aber der Titel macht einen sofort neugierig den Klappentext zu lesen.

Die Übersetzung ist klasse geworden und die Story zieht einen in den Bann, man möchte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass es überwiegend kurze Kapitel sind, so lohnen sich auch kleine Zeitfenster, um sich dass Buch zur Hand zu nehmen.

Zur Story:

Olivia Dumont steht kurz vor dem Ruin, weil sie wegen eines Vorfalls in ihrer beruflichen Laufbahn als Ghostwriterin kaum noch Aufträge erhält.

Glücklicherweise meldet sich ihre Agentin und hat ein Angebot, ein Buch zu schreiben, für den Bestsellerautor Vincent Taylor.
Welch eine Chance, doch was niemand ahnt, Vincent Taylor ist ihr Vater.
Der Mann, dem sie den Rücken gekehrt hat, kaum das sie die Möglichkeit dafür hatte.

Sie soll allerdings keinen Roman schreiben, wie sie ursprünglich dachte - sie soll ein Buch über ihren Vater schreiben und den Sommer 1975.
Zu dieser Zeit wurden ihre Tante und Onkel, die Geschwister ihres Vaters brutal ermordet.

Olivia muss in die Vergangenheit abtauchen, dies kennt sie von ihren bisherigen Aufträgen, doch hier handelt es sich um ihre eigene Familie.
Was befördert sie alles zu Tage - wird sie letztlich eine Story schreiben?

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen!