Ein tiefgründiger Roman,der nachhaltig beschäftigt

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ayda Avatar

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Kurzer Inhalt:
In "Die Unsterblichen" lernen wir 1969 die vier Geschwister der jüdischen Familie Gold kennen, Varya, Daniel, Klara und Simon. Es hat sich rumgesprochen, dass es eine Wahrsagerin gibt, die den Tag benennen kann, an dem man stirbt. Voller neugier machen sich die Kinder bzw. Jugendlichen auf zu ihr. Alle vier erfahren ihren Todestag. Daraufhin beginnt die eigentliche Geschichte. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, so das wir die jeweiligen Leben der vier begleiten und miterleben. Während der Handlungen wird immer wieder die Wahrsagerin thematisiert und sich mit dem Datum,das sie genannt hat beschäftigt. Die vier Geschwister schlagen alle unterschiedliche Lebens,-und Berufswege ein und trotzdem verbindet sie diese eine außergwöhnliche Erlebnis aus ihrer Kindheit enorm. Die erste Geschichte beginnt mit Simon, die einen schon sehr beindruckt und sprachlos zurücklässt...

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet. Ich fand das Buch ganz besonders und ich glaube ich werde das Buch nocheinmal lesen. Es ist ein sehr außergewöhnliches und tiefgründiges Buch. Der Schreibstil ist schön und authentisch zu lesen und gleichzeitig muss man sich sehr gut konzentrieren,dass man nicht etwas überliest. Denn dann kann es Momente geben,wo man kurz den Faden verliert,daher ein Roman, dem man die vollste Aufmerksamkeit widmen sollte. Es ist ein anspruchsvolles Buch, das man nicht einfach so weglesen sollte. Es schwingt auch eine Prise Melancholie mit, was ich persönlich sehr mag. Viele Szenen sich sehr bildhaft beschrieben. Die Autorin hat sehr unterschiedliche und individduelle Geschwister-Charaktere geschaffen,die mir sehr in Erinnerung geblieben sind.
Insgesamt ein tolles Buch,dem ich 4 Sterne gebe. Ich möchte sehr gerne mehr von der Autorin lesen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei vorablesen und dem btb-Verlag.