Vier Geschwister besuchen heimlich einen Wahrsagerin, jeder geht für sich alleine zu ihr und erfährt den Tag seines Todes. Tolle Idee, aus der leider nicht so viel gemacht wurde wie erhofft. Nach der Einleitung wurde das Buch in vier Teile aufgespalten, eines für jedes Geschwisterkind. Von jedem erfuhr man nun, wie es ihm weiterhin erging. Jeder litt für sich auf seine Weise unter dem Wissen, wann das Leben zu Ende sein sollte, das Datum hing wie ein Damoklesschwert über ihnen. Manches konnte ich nicht nachvollziehen, schon gar nicht, dass man selber nachhilft damit sich die Vorhersage erfüllt, dafür lässt man doch kein Kind zurück. Drei der vier Biografien haben mich nach der tollen Leseprobe enttäuscht, schade, hier hatte ich deutlich mehr erwartet.