Das schöne Geld ist weg

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philo Avatar

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Das Cover gefällt mir gut. Es gibt sich sofort als Fortsetzung zu erkennen und passt genau zur Geschichte, gibt aber keinen Hinweis, um welches Genre es sich handelt. Das erfährt man auf einer der ersten Innenseiten. Da ist zu lesen „Roman“, dabei ist es eine nicht immer lustige „Gaunerkomödie“. Die unverbesserlichen Sechs haben sich nach ihrem ersten Fall eine erholsame Auszeit gegönnt und dabei ist leider auch von ihrem Geld nichts übriggeblieben. Nun muss Monsieur Lipaire auch noch sein geliebtes Auto verkaufen. Das tut weh. Und da die Familie Vicomte wieder groß in Erscheinung tritt und das wunderschöne Örtchen Port Grimaud zu einem Fürstentum erklären möchte mit den Vicomtes als Adelige Fürsten, fühlen sich die Unverbesserlichen berufen, hier einzuschreiten. So genau wissen sie nicht, was zu tun ist, aber sie entwickeln eifrig Ideen, die leider nicht immer durchzuführen sind und keine Wirkung zeigen. Da sich auf wundersame Weise aber immer wieder das Phantom meldet, werden sie auf die richtige Fährte geleitet.

Ich fand das Buch nicht besonders spannend. Es ist ja auch kein Krimi. Ich mag es nicht, wenn den Protagonisten gar nichts gelingt, dafür fehlt mir der Humor. Bleibt immer noch Delphine, die im Leben alles im Griff hat, ihre beiden Töchter, ihren schlecht gelaunten Mann, ihren Handy-Laden und vor allem hat sie immer die besten Leckereien zum Essen parat. Ich mag sie und wundere mich wie sie das alles schafft.

Müssen wir uns jetzt verabschieden von den "Unverbesserlichen" oder geht die Geschichte weiter? Da meiner Familie die beiden Bücher gefallen haben, ist ja alles in Ordnung.