Mir hat der Stil von der ersten Zeile an großartig gefallen. Alles ist etwas geheimnisumweht und und etwas schweres, düsteres scheint auf der Geschichte zu liegen. Vor dem Hintergrund des beginnenden 20. Jahrhunderts erzählt die Autorin in der Leseprobe von der Geburt und den ersten Lebensjahren von Ursula, einem Mädchen der gehobenen britischen Mittelschicht, die schon bei ihrer Geburt fast erstickt und damit etwas wie einen Schatten mit sich rumzutragen scheint. Ob man sie deshalb wie den Titel die unvollendete nennen kann? Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber da mich der Stil so begeistert, werde ich mir sicher auch andere Bücher kaufen. Dennoch hoffe ich erst einmal, "Die Unvollendete" vorablesen zu können und herauszufinden, wie Ursula von ihrer Kindheit in England später in München landet- und mit einer Waffe auf einen Mann schießt.
https://sarahs-buecherregal.blogspot.com
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