Der Klappentext dieses Buches hat mich sogleich neugierig machen können und die Leseprobe hat diese Neugierde nur noch geschürt.
Zu Beginn wird der Leser Zeuge von Ursulas Geburt – und zwar gleich mehrmals, denn bei ersten Mal kommt Ursula zum Beispiel bereits tot zur Welt. Irgendwann gelingt ihr das Älterwerden, doch sie ertrinkt noch im Kindesalter. Im nächsten Abschnitt kommt dann jedoch noch rechtzeitig ein Mann hinzu und rettet Ursula das Leben.
In diesen teils sehr kurzen und teils recht langen Kapiteln lernt der Leser zwar Ursula und ihre Familie kennen, wird jedoch keinesfalls schlauer, was genau es mit der Protagonistin auf sich hat: Handelt es sich bei dem Roman um die Erzählung der Geschehnisse mehrerer Paralleluniversen, wo Ursula eben verschiedene Entscheidungen trifft und entsprechend andere Leben – manche kürzer, manche länger – verlebt? Oder vermag sie es kontrolliert zu entscheiden, etwas in ihrem Leben zu korrigieren, an einem bestimmten Punkt von vorne anzufangen? Und welches Ziel hat das ganze, bzw. kann sie es wirklich schaffen ein perfektes Leben zu führen, ohne jegliche Zweifel oder Reue? Ist dies überhaupt möglich?
Bei dieser Idee handelt es sich mit Sicherheit um einen extrem spannenden Ansatz und selbst wenn ich mir vielleicht nach den ersten 60 Seiten schon ein wenig mehr Aufklärung hinsichtlich der oben genannten Fragen gewünscht hätte, so machen es vielleicht auch gerade diese vielen offenen Fragen aus, dass man nicht umhin kann, Ursulas Geschichte weiterverfolgen zu wollen.
Zu Beginn wird der Leser Zeuge von Ursulas Geburt – und zwar gleich mehrmals, denn bei ersten Mal kommt Ursula zum Beispiel bereits tot zur Welt. Irgendwann gelingt ihr das Älterwerden, doch sie ertrinkt noch im Kindesalter. Im nächsten Abschnitt kommt dann jedoch noch rechtzeitig ein Mann hinzu und rettet Ursula das Leben.
In diesen teils sehr kurzen und teils recht langen Kapiteln lernt der Leser zwar Ursula und ihre Familie kennen, wird jedoch keinesfalls schlauer, was genau es mit der Protagonistin auf sich hat: Handelt es sich bei dem Roman um die Erzählung der Geschehnisse mehrerer Paralleluniversen, wo Ursula eben verschiedene Entscheidungen trifft und entsprechend andere Leben – manche kürzer, manche länger – verlebt? Oder vermag sie es kontrolliert zu entscheiden, etwas in ihrem Leben zu korrigieren, an einem bestimmten Punkt von vorne anzufangen? Und welches Ziel hat das ganze, bzw. kann sie es wirklich schaffen ein perfektes Leben zu führen, ohne jegliche Zweifel oder Reue? Ist dies überhaupt möglich?
Bei dieser Idee handelt es sich mit Sicherheit um einen extrem spannenden Ansatz und selbst wenn ich mir vielleicht nach den ersten 60 Seiten schon ein wenig mehr Aufklärung hinsichtlich der oben genannten Fragen gewünscht hätte, so machen es vielleicht auch gerade diese vielen offenen Fragen aus, dass man nicht umhin kann, Ursulas Geschichte weiterverfolgen zu wollen.