Vom Suchen und Finden des ganz persönlichen Glücks
Clara Maria Bagus trifft bei mir persönlich mit ihrem aktuellen Roman "Die Unvollkommenheit des Glücks" komplett ins Schwarze.
Der Teasertext wie auch bereits die Leseprobe geben einen kleinen Vorgeschmack darauf, was Leseinteressierte dann in ihrem grandios erzählten Werk erwartet. Die komplette Tiefe, Feinfühligkeit und die ganzen verschiedenen Emotionen, die bei mir während dem Lesen aufkamen, erfasst man dann allerdings erst mit dem kompletten Werk.
Die beiden Hauptakteure Ana und Lew könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite die feinfühlige Ana, der ihre letzte sehr toxische Beziehung noch nachhängt und die sich nichts sehnlicher wünscht als eine eigene funktionierende Familie mit eigenem Kind. Der andere Blickwinkel offenbart den zweiten Suchenden Lew, der anfänglich sehr heroisch wirkt und sich dann auch selbst bereit erklärt für sein Land mit wehenden Fahnen in den Krieg zu ziehen.
Beim Stichwort Krieg und den im Roman gezeichneten Szenen musste ich sofort an den unsäglichen und menschenverachtenden Ukrainekrieg denken. Daran knüpft Bagus dann nach meiner Meinung auch an und erzählt gerade auch die Perspektive aus Lews Sicht sehr authentisch. Hier muss man dann schon auch das ein oder andere Mal dann innehalten, da Bagus hier die unsäglichen Bilder aus den täglichen Nachrichten dann literarisch sehr gut in ihre Storyline einwebt.
Beide Suchende, Ana und Lew, wirken gleich von aller Anfang noch nicht angekommen im Leben. Beide sind aktiv auf der Suche nach ihrem passenden Gegenstück, wie auch nach ihrem eigenen Platz im Leben.
Die Erzählung ist geprägt durch die Perspektivwechsel und sehr kurze Kapitel. Die beiden anfänglich noch unbekannten Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich fieberte schnell mit den Handlungen mit und so wurde ich sehr schnell in die Story hineingezogen.
Bagus präsentiert hier eine sehr bildhafte Sprache, die sehr schnell verfängt. Viele Worte, Sätze und auch ganze Absätze geben einem selbst zu denken und bieten genügend Fläche für die eigene Projektion, um immer wieder selbst inne zu halten.
Die Story selbst ist viel zu spannend erzählt, als das man das Buch auch nur eine Sekunde aus der Hand legen könnte. Für mich persönlich war es ein richtiges Meisterwerk, das mich von der ersten bis zur letzten Seite nie losgelassen hat und noch lange Zeit nachwirken wird. Mit dem großen Finale, schließt dann für mich die Story genau richtig und endet mit richtig großen Emotionen.
Solche Bücher sind es vielleicht, die uns dann dem eigentlichen Sinn des Lebens näher bringen können. Wir, und da schließe ich mich unbedingt mit ein, sind immer auf der Suche nach der Vollkommenheit. Vielleicht bringt aber gerade erst die Unvollkommenheit und das Unvorhersehbare dann die besonders glücklichen Momente in unser Leben.
Der Teasertext wie auch bereits die Leseprobe geben einen kleinen Vorgeschmack darauf, was Leseinteressierte dann in ihrem grandios erzählten Werk erwartet. Die komplette Tiefe, Feinfühligkeit und die ganzen verschiedenen Emotionen, die bei mir während dem Lesen aufkamen, erfasst man dann allerdings erst mit dem kompletten Werk.
Die beiden Hauptakteure Ana und Lew könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite die feinfühlige Ana, der ihre letzte sehr toxische Beziehung noch nachhängt und die sich nichts sehnlicher wünscht als eine eigene funktionierende Familie mit eigenem Kind. Der andere Blickwinkel offenbart den zweiten Suchenden Lew, der anfänglich sehr heroisch wirkt und sich dann auch selbst bereit erklärt für sein Land mit wehenden Fahnen in den Krieg zu ziehen.
Beim Stichwort Krieg und den im Roman gezeichneten Szenen musste ich sofort an den unsäglichen und menschenverachtenden Ukrainekrieg denken. Daran knüpft Bagus dann nach meiner Meinung auch an und erzählt gerade auch die Perspektive aus Lews Sicht sehr authentisch. Hier muss man dann schon auch das ein oder andere Mal dann innehalten, da Bagus hier die unsäglichen Bilder aus den täglichen Nachrichten dann literarisch sehr gut in ihre Storyline einwebt.
Beide Suchende, Ana und Lew, wirken gleich von aller Anfang noch nicht angekommen im Leben. Beide sind aktiv auf der Suche nach ihrem passenden Gegenstück, wie auch nach ihrem eigenen Platz im Leben.
Die Erzählung ist geprägt durch die Perspektivwechsel und sehr kurze Kapitel. Die beiden anfänglich noch unbekannten Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich fieberte schnell mit den Handlungen mit und so wurde ich sehr schnell in die Story hineingezogen.
Bagus präsentiert hier eine sehr bildhafte Sprache, die sehr schnell verfängt. Viele Worte, Sätze und auch ganze Absätze geben einem selbst zu denken und bieten genügend Fläche für die eigene Projektion, um immer wieder selbst inne zu halten.
Die Story selbst ist viel zu spannend erzählt, als das man das Buch auch nur eine Sekunde aus der Hand legen könnte. Für mich persönlich war es ein richtiges Meisterwerk, das mich von der ersten bis zur letzten Seite nie losgelassen hat und noch lange Zeit nachwirken wird. Mit dem großen Finale, schließt dann für mich die Story genau richtig und endet mit richtig großen Emotionen.
Solche Bücher sind es vielleicht, die uns dann dem eigentlichen Sinn des Lebens näher bringen können. Wir, und da schließe ich mich unbedingt mit ein, sind immer auf der Suche nach der Vollkommenheit. Vielleicht bringt aber gerade erst die Unvollkommenheit und das Unvorhersehbare dann die besonders glücklichen Momente in unser Leben.