Eine fiese Zecke im Heim ist die Hölle

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clouddancing Avatar

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Dieses einsam gelegene Haus in der Finsternis auf dem Cover jagt einem schon den ersten Gänsehautschauer über den Rücken. Der Täter berichtet schon fast emotionslos von seinen Absichten und seinen Plänen. Und dann steigt man in des Leben der Familie ein, erzählt von Vater der Geschichte - zumindest in der Leseprobe. Ob im Verlauf auch noch die Ehefrau und die Tochter zu Worte kommen, ist noch nicht absehbar. Aber auch so ist es sehr vorstellbar und das macht es noch um einiges gruseliger. Die ganze Zeit bleibt der Gedanke im Hinterkopf, was wohl mit Miriam passierte, was wurde ihr angetan und ihrer Familie? Man spürt fast die gierigen Blicke auf Tabea, die davon so absolut nichts merkt. Der Gedanke, dass jemand Fremdes mit im Hause lebt und man merkt gar nichts davon, dass ist ein echt schrecklicher Gedanke, doch sehr vorstellbar und Linus Geschke schreibt alles so lebensnah, dass ich nach der Leseprobe immer noch eine Gänsehaut habe. Absolut spannend geschrieben.