Das dunkle Cover ist schon unheimlich und gruselig, und dieses Gefühl setzt sich in der Leseprobe fort. Unvorstellbar, daß jemand unsichtbar im eigenen Haus lebt und man ahnt nichts davon, sondern merkt nur, daß hier und da etwas nicht stimmt. Was will der Unsichtbare dort. Wer ist Miriam, die der Tochter des Hauses, Tabea, so ähnlich sieht. Wer ist der DU-Erzähler, der in das Haus eindringt? Die Eltern von Tabea ahnen nichts und sind obendrein mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Der Scheibstil hat mir gut gefallen. Es wird sofort Spannung aufgebaut und ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht.