Subtile Spannung
Sven ist mir nicht wirklich sympathisch, er hadert mit seinem Leben, seiner Frau, seinem Beruf, seinem Wohnort. Von seiner Frau Franziska und der Tochter Tabea erfährt man noch nicht so viel, nur durch Svens Augen. Die Spannung gefällt mir, da sie sehr subtil ist. Ganz langsam wird ein beklemmendes Gefühl aufgebaut, das gefällt mir besser als viel Blut und brutale Morde. Irgendwie ahnt man auch, dass das Verschwinden einer anderen 17jährigen auch hiermit zu tun hat. Ich bin gespannt und hoffe, die Geschichte aus Franziskas Sicht zu lesen.