Wenn Privatsphäre in deinen eigenen vier Wänden nichts als Illusion ist ...

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minjo Avatar

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Das Haus ist alt - es lebt.
Die Augen, Ohren und Gefühle ehemaliger Bewohner haben es über die Jahrzehnte hinweg in ein Lebewesen verwandelt....

Puh, das ist ja ganz schön unheimlich!
Schon der Prolog sorgte bei mir für eine Gänsehaut. Was hat diese Person, die in das Haus der Hoffmanns eindringt, vor? Will sie sich nur einen Spaß machen und die Familie mit perfiden Streichen das Grausen lehren ... oder hat die geheimnisvolle Person schlimmeres vor? Steckt "er" eventuell auch hinter dem Verschwinden der 17-jährigen Rebekka?
Dann der Perspektivwechsel zu Sven, dem Familienvater. Schnell wird klar, dass nichts so ist, wie der schöne Schein nach außen hin vorgibt. Aber bevor Sven seinen Plan, Frau und Familie für seine neue Flamme zu verlassen, umsetzen kann, geschehen Dinge im Haus, die er sich nicht erklären kann und ihm immer mehr zusetzen.

Mir gefällt nicht nur der Schreibstil unheimlich gut, sondern auch die sich langsam, aber stetig aufbauende Spannung, die das Dasein des Unbekannten im Haus mit sich bringt! Das ist genau mein Geschmack, auch wenn ich befürchte, dass ich dadurch ein paar unruhige Nächte haben werde ... :D

Über ein Rezensionsexemplar würde ich mich sehr freuen!