Anders als erwartet
"Die Verborgenen" hat mich mit dem Thema Phrogging gehabt, das in Deutschland ein bisher unbekanntes Phänomen ist. (Es geht darum, dass die fremde Menschen im eigenen Haus einnisten.)
Leider kommt gerade dieser sehr spannende Aspekt ein bisschen zu kurz und andere Themen nehmen mehr Raum ein. Außerdem geht ein bisschen Spannung verloren, dadurch, dass es Kapitel gibt, in denen man in der Du-Perspektive den Phrogger erlebt. Einerseits ist das interessant, dadurch Einblick zu erhalten, warum jemand so etwas tut. Andererseits entschärft es den Nervenkitzel des Thrillers.
Außerdem geht es wie gesagt hauptsächlich um die Familie Hofmann und ihre Geheimnisse voreinander. Das macht die Geschichte meiner Meinung nach eher zu einem sehr düsteren Familiendrama, als zu einem Thriller.
Das Buch ist gut geschrieben, durch kurze Kapitel sehr temporeich und das Thema durchaus nicht uninteressant. Aber es ist eben etwas ganz anderes, als der Klappentext suggeriert und dadurch könnte es zu enttäuschten Lesererwartungen kommen.
Leider kommt gerade dieser sehr spannende Aspekt ein bisschen zu kurz und andere Themen nehmen mehr Raum ein. Außerdem geht ein bisschen Spannung verloren, dadurch, dass es Kapitel gibt, in denen man in der Du-Perspektive den Phrogger erlebt. Einerseits ist das interessant, dadurch Einblick zu erhalten, warum jemand so etwas tut. Andererseits entschärft es den Nervenkitzel des Thrillers.
Außerdem geht es wie gesagt hauptsächlich um die Familie Hofmann und ihre Geheimnisse voreinander. Das macht die Geschichte meiner Meinung nach eher zu einem sehr düsteren Familiendrama, als zu einem Thriller.
Das Buch ist gut geschrieben, durch kurze Kapitel sehr temporeich und das Thema durchaus nicht uninteressant. Aber es ist eben etwas ganz anderes, als der Klappentext suggeriert und dadurch könnte es zu enttäuschten Lesererwartungen kommen.