Du bist nicht allein.

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kleenkram Avatar

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"Sie leben in deinem Haus, und du weißt es nicht."

Dieser Satz hat mich sofort neugierig gemacht! Das erinnert mich an die gruseligen Filme, in denen Menschen unbemerkt in fremden Häuser in den Zwischenwänden oder versteckten Räumen leben.

Franziska und Sven leben mit ihrer Tochter in einem großen Haus an der Küste. Aber sie sind nicht allein! Immer wieder verschwinden kleine Dinge, geschehen merkwürdige Sachen. Sie verdächtigen sich gegenseitig, aber keiner ahnt, wer wirklich dahinter steckt. Aber es fördert die wahren Probleme der Familie, des Paares zutage. Auch da ist nicht alles wie es scheint.

Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich mich auf einen Thriller mit Gänsehautpotenzial gefreut. Das war anfangs auch so. Aber je mehr man an die Auflösung kam, desto mehr flaute es ab. Schade.

Der Autor kann wirklich gut erzählen und man liest gespannt von Seite zu Seite. Durch verschiedenen Erzählperspektiven wird es auch nie langweilig.
Trotz kleiner Schwächen fühlt ich mich sehr gut unterhalten!

Ich könnte mir die Geschichte gut als Film vorstellen.