Ich bin zwiegespalten

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marie aus e Avatar

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Der neue Thriller von Linus Geschke beginnt sehr stark.
Ein Phrogger (das Wort hatte ich vorher noch nie gehört) hat sich bei Familie Hoffmann eingenistet und das ist gruselig.
Dann geschieht In der Gegend ein Mord an einer Schülerin und die familiäre Situation bei den Hofmanns ist angespannt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Drei Stränge und es ist anfangs unklar, ob sie zusammenhängen oder nicht.

Eine Überraschung gibt es in der Buchmitte, ab dann verlor die Handlung für mich aber sehr an Spannung. Es wurde mehr zur Familienpsycho-Studie als es noch ein Thriller war.
Am Ende war ich dann doch ein wenig enttäuscht, „das war es jetzt also“ war mein Gedanke.

Grundsätzlich hat sich das Buch aber schön flüssig lesen lassen, es war nicht schlecht, ich habe mich keineswegs gelangweilt. Es war nur nicht der superspannende Thriller, den ich eigentlich erwartet habe.