Schlechter Traum!

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froschman Avatar

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Franziska und Sven Hoffmann besitzen an einer Küstenstraße der Nordsee ein traumhaftes Haus, in dem sie mit ihrer Tochter Tabea leben. Es ist zwar nicht Svens Traumhaus, er wollte lieber in der Großstadt bleiben, aber Franziskas Eltern leben in der Nähe und haben sie beim Hauskauf unterstützt. Allerdings leben sie nach 17 Jahren nicht mehr allein in dem Haus, ein sogenannter Phrogger, eine Person, die von den Hausbesitzern unbemerkt ins Haus eindringt, dort lebt und sich auch von deren Lebensmitteln ernährt, hat sich eingeschlichen. Als Auffälligkeiten zu bemerken sind, bezichtigen sich die Hausbewohner gegenseitig und es wird augenscheinlich, dass auch das Ehepaar nicht ehrlich zueinander ist, es kriselt also gewaltig. Nach und nach bröckelt die Fassade der idealen Familie. genau das will in diesem Fall der Eindringling! Und dann wird auch noch eine Mitschülerin von Tabea ermordet.
Geschke bringt es zustande, dass man sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen kann, man findet dieses und jenes ja auch selbst nicht immer und glaubt, dass es wer anderes dort hingelegt hat, wo man es schlussendlich findet. Er schreibt das Buch aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten, das jeweilige Kapitel ist mit dem Namen gekennzeichnet, sodass man sich aber leicht zurechtfindet.
Gut gelungener Krimi