Sehr viel Potenzial & eine beängstigende Thematik.
Ich wusste, dass es Menschen gibt, die heimlich und unbemerkt im Haus anderer leben. Trotzdem war mir über Phrogging nicht all zu viel bewusst, aber wie gruselig ist diese Vorstellung allein auch? Da ich das Thema beängstigend und spannend zugleich finde, habe ich mich enorm auf den neuen Thriller von Linus Geschke gefreut, welcher mich mit „Das Loft“ sehr begeistern konnte. „Die Verborgenen“ gefiel mir auch wieder echt gut, konnte mich nur leider nicht ganz so sehr für sich einnehmen. Für mich war’s eher ein Spannungsroman.
Linus Geschke hat einen wahnsinnig guten, flüssigen Schreibstil. Durch diesen ließ sich das Buch wunderbar weglesen/hören und es war zu keiner Zeit langweilig. Trotzdem muss ich sagen, dass die Geschichte an sich nicht so spannend war wie sie hätte sein können. Es fehlte mir für einen Thriller an „Wums“, an dem richtigen Maß an Nervenkitzel, Unbehagen & Gruselfaktor, der sich aus der Thematik sehr gut hätte kreieren lassen. Auch aufgrund des Covers hätte ich mir irgendwie eine düsterere Gesamtdynamik gewünscht.
Vielleicht waren meine Erwartungen bzgl. der Thematik zu hoch, jedenfalls wurden diese nicht ganz erfüllt. Ich hätte mir noch mehr Einblicke und eine intensivere, bedrückende Atmosphäre gewünscht. In Ansätzen war das alles da, aber die Story konnte mich nicht optimal mitreißen. Weiterlesen/hören wollte ich aufgrund des tollen Schreib- und Erzählstils trotzdem immer. Es war auch trotzdem kurzweilig, nur die die großen Schock- oder Wow-Momente blieben aus.
Die Perspektiven haben mir sehr gut gefallen. Vom Stil hat es mich ein wenig an „Du“ & „Wir“ von Zoran Drvenkar erinnert, vor allem hinsichtlich Tabea und ihren Freundinnen.
Die einzelnen Erzählstränge waren interessant & vielversprechend. Es fügte sich nur alles nicht optimal zusammen. Letztlich blieb ich mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück, vor allem da die Motive des Handelns für mich unzureichend geklärt waren.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer Read, der besonders durch die gute Erzählweise hervorsticht. Ich habe das Buch gern gelesen & empfehle es für alle, die etwas ruhigere Thriller bevorzugen.
Linus Geschke hat einen wahnsinnig guten, flüssigen Schreibstil. Durch diesen ließ sich das Buch wunderbar weglesen/hören und es war zu keiner Zeit langweilig. Trotzdem muss ich sagen, dass die Geschichte an sich nicht so spannend war wie sie hätte sein können. Es fehlte mir für einen Thriller an „Wums“, an dem richtigen Maß an Nervenkitzel, Unbehagen & Gruselfaktor, der sich aus der Thematik sehr gut hätte kreieren lassen. Auch aufgrund des Covers hätte ich mir irgendwie eine düsterere Gesamtdynamik gewünscht.
Vielleicht waren meine Erwartungen bzgl. der Thematik zu hoch, jedenfalls wurden diese nicht ganz erfüllt. Ich hätte mir noch mehr Einblicke und eine intensivere, bedrückende Atmosphäre gewünscht. In Ansätzen war das alles da, aber die Story konnte mich nicht optimal mitreißen. Weiterlesen/hören wollte ich aufgrund des tollen Schreib- und Erzählstils trotzdem immer. Es war auch trotzdem kurzweilig, nur die die großen Schock- oder Wow-Momente blieben aus.
Die Perspektiven haben mir sehr gut gefallen. Vom Stil hat es mich ein wenig an „Du“ & „Wir“ von Zoran Drvenkar erinnert, vor allem hinsichtlich Tabea und ihren Freundinnen.
Die einzelnen Erzählstränge waren interessant & vielversprechend. Es fügte sich nur alles nicht optimal zusammen. Letztlich blieb ich mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück, vor allem da die Motive des Handelns für mich unzureichend geklärt waren.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer Read, der besonders durch die gute Erzählweise hervorsticht. Ich habe das Buch gern gelesen & empfehle es für alle, die etwas ruhigere Thriller bevorzugen.