Selten so mitgefiebert

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mareike0177 Avatar

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Das Cover mit Reliefdruck gefällt mir sehr gut. Es zeigt das Haus der Hoffmanns, so wie "Die Verborgenen" es beobachten, bevor erst einer von ihnen sich einschleicht, heimlich das Haus erkundet, dort isst, trinkt, duscht und schließlich auf dem Dachboden einzieht. Der Begriff Phrogger war mir bisher kein Begriff. Die Hoffmanns, Sven Franziska und die fast erwachsene Tochter Tabea führen, nach aussen hin, ein perfektes Leben. Dann wird eine Mitschülerin von Tabea ermordet aufgefunden und irgendwas scheint Tabea zu verbergen. In jedem Kapitel erzählt ein anderer. Erst in der Du-Form über den Phrogger. Es bleibt zunächst unklar, warum er sich gerade diese Familie ausgesucht hat und was er plant. Tabea ist ihm dabei besonders wichtig. Von einer Miriam ist die Rede, was es mit ihr auf sich hat, erfährt man erst viel später. Dann kommen nacheinander Sven, Franziska und Tabea zu Wort und es wird schnell klar, dass in dieser Familie jeder seine Geheimnisse hat. Ich hab mich richtig in das Geschehen reinziehen lassen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.