Ans Licht gebracht

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Manolis Lefteris ist Halbgrieche, erfolgreicher Geschäftsmann, liebevoller Bruder – und ein Mann für „besondere Fälle“.
Vera Mändler arbeitet bei einer Frauenzeitschrift mit der Zielgruppe 50+ und schreibt über so interessante Themen wie Hormon-Yoga in den Wechseljahren. Dabei hat sie sich doch immer als investigative Journalistin gesehen.
Kathrin Mändler ist Veras Tante und liegt nach einem Schlaganfall in einer Münchener Krankenhaus Klinik – nach einem Streit mit ihrem Neffen, Veras Cousin Chris.
All diese Personen verbinden geheimnisvolle Unterlagen, die aus dem zweiten Weltkrieg stammen und irgendjemand so wichtig sind, dass er dafür über Leichen geht. Denn kurz nach dem Streit wird Chris tot aufgefunden. Manolis und Vera sind unabhängig voneinander auf der Suche nach diesen Unterlagen, während Kathrin Mändler diese über Jahrzehnte hinweg aufgehoben hat.
Nach und nach enthüllt sich, dass die Unterlagen mit einem dunklen Kapitel ihres Lebens verknüpft sind, als sie in den 40er Jahren als Krankenschwester in einem Kinderheim arbeitete.
Geschickt verknüpft Ellen Sandberg die verschiedenen Handlungsstränge und Themen miteinander und erzeugt so nicht nur Spannung, sondern verbindet auch Vergangenheit und Gegenwart.
Fazit: Ein spannender und interessanter Roman für alle, die nicht bloß einen Pageturner wollen, sondern auch ihren Horizont erweitern.