Die verkaufte Sängerin

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Ich habe schon lange kein Buch mehr von den Autorenpaar Iny Lorentz gelesen. Historische Bücher standen lange nicht mehr auf meiner Leseliste. Umso schöner fand ich es, dass ich dieses Buch lesen durfte. Die ist das erste Buch einer Trilogie um Cristina einer Gauklerin, die von ihrer Familie verkauft wurde um dann in Gesang und musizieren ausgebildet zu werden, damit sie bei Hofe in Sachsen-Meiningen als Hofsängerin dienen kann. Die Ausbildung ist hart und folgt einem durchgetakteten Drill. Doch Cristina liebt das Singen und lässt alles über sich ergehen. Doch sie vermisst ihre Familie sehr, naja Teile ihrer Familie. In dem Buch erfährt man viel über das Singen und wie dort gelebt wird, auch ist es für Cristina nicht leicht, die ganzen Gepflogenheiten zu lernen, die am Hofe doch komplizierter zu sein scheinen, denen man aber nachgehen muss, sonst kommt man in Schwierigkeiten. Zum Ende hin wird das Buch spannend und dramatisch. Letztlich ist es abgeschlossen, im zweiten Buch erfährt man dann, wie ihr Leben als Hofsängerin weitergeht. Man könnte aber theoretisch auch aufhören zu lesen.