Zu Beginn war es für mich ungewohnt einen Roman zu lesen, in dem es eine allwissende Erzählerstimme gibt. So wurde zum Teil Wissen vorweggenommen oder auch mitunter zu viel erklärt, der Wechsel von Perspektiven ging sehr schnell, aber nach ein paar Kapitel hatte ich mich soweit daran gewöhnt.
Die Charaktere waren mir sympathisch und wurden von Iny Lorentz auch glaubwürdig präsentiert. Besonders gut fand ich, dass die Zwiespältigkeit der Hauptperson Christina immer wieder betont worden ist, die an sich gerne zurück zu ihrer Gauklersippe wollte, doch dann realisiert, dass dort ihr Schicksal nicht unbedingt besser wäre. Auch wenn sie mitunter erwachsen reflektiert, merkt man doch noch, dass sie zum Teil ein Kind ist mit ihren 14 Jahren, das passt also.
Historisch gut recherchiert und wiedergegeben ist es ein gelungener historischer Roman mit einem, wie ich finde, ungewöhnlichen Thema. Ich freue mich auf die Folgebände!
Die Charaktere waren mir sympathisch und wurden von Iny Lorentz auch glaubwürdig präsentiert. Besonders gut fand ich, dass die Zwiespältigkeit der Hauptperson Christina immer wieder betont worden ist, die an sich gerne zurück zu ihrer Gauklersippe wollte, doch dann realisiert, dass dort ihr Schicksal nicht unbedingt besser wäre. Auch wenn sie mitunter erwachsen reflektiert, merkt man doch noch, dass sie zum Teil ein Kind ist mit ihren 14 Jahren, das passt also.
Historisch gut recherchiert und wiedergegeben ist es ein gelungener historischer Roman mit einem, wie ich finde, ungewöhnlichen Thema. Ich freue mich auf die Folgebände!