ein poetischer Roman

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mrs.hetfield Avatar

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Das Cover hat mir gleich so gut gefallen und auch die Rückentext-Zusammenfassung. Der Roman ist sehr poetisch und leicht geschrieben, allerdings habe ich ungefähr bis zur Hälfte gebraucht, um überhaupt einen Einstieg in die Geschichte zu erlangen. Als es dann um die beiden Personen Giersch und die Schriftstellerin und um den Papagei ging, konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, bis es dann wieder losging mit den Gedankensprüngen, Zeitsprüngen und Ortssprüngen. Der Schreibstil hat mir zwar sehr gut gefallen, aber ich hatte Schwierigkeiten, der Story zu folgen und das Fazit der ganzen Geschichte ist mir auch nicht ganz klar. Geht es in dem Buch um die Langeweile der Menschen während der Corona Pandemie? Oder geht es um emotionale Verletzlichkeit? Wobei auf diesen Punkt zwar manchmal eingegangen wird, aber im Großen und Ganzen wird überwiegend über die Corona-Zeit geschrieben... Also ich bin unschlüssig, was ich genau von diesem Roman halten soll. Er lässt sich jedenfalls schnell lesen und deshalb ist es kein Verlust, wenn man ihn mal gelesen hat. Empfehlen würde ich das Buch aber nicht.