Schön erzählt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
ich lese Avatar

Von

Zuallererst ist die sprachliche Intensität dieser Geschichte erwähnenswert, die durch den besonderen Schreibstil der Autorin transportiert wird. Als Leser wartete ich jedoch recht lange auf den Beginn der tatsächlichen Geschichte, die im ersten Jahr der Pandemie spielt. Doch letztendlich ist es nicht die übersichtliche Geschichte, die im Vordergrund des Romans steht, vielmehr geht es um all die Gedanken, die die Erzählerin im Laufe der Lektüre bewegen. Gut gefiel mir auf Anhieb das besondere Cover mit dem Papagei, der auch im Roman eine elementare Rolle spielt. Wer allerdings eine turbulente Geschichte erwartet, der sie in diesem Buch vermutlich nicht finden. Vielmehr sollte das Interesse an Einblicken in die Gedankenwelt hierbei im Interesse der Leserschaft stehen. Trotz der tollen Sprache empfehle ich die Lektüre nicht vollumfänglich.