Über das Leben und das Schreiben

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poetryandcoffee Avatar

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Das Setting: New York zur Zeit der Corona-Pandemie. Was haben eine alternde Schriftstellerin, ein gutaussehender junger Student und ein schlauer Papagei gemeinsam? Dieser und anderen Fragen und Themen widmet sich Sigrid Nunez in ihrem neuesten Essay-Roman "Die Verletzlichen". Klug, zeitweise melancholisch aber immer mit viel Herz und Humor erzählt die namenlose Protagonistin ihre Gedanken zu den großen Dingen des Lebens. Ihre Verweise auf Schriftsteller*innen und deren Werke machen Lust, sich ihnen zu widmen.

Es ist überaus unterhaltsam, diesen Gedanken zu folgen, ein Angebot an Themen und Meinungen, das die Lesenden für sich aufgreifen können. Am Ende kam ich aus der Lektüre des Romans nachdenklich, menschlich berührt und mit einer langen Leseliste hervor. Ein wunderbares Buch von einer wunderbaren Schriftstellerin.