Zäher Lesestoff

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lesel93 Avatar

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Die wohl bekannte amerikanische Autorin Sigrid Nunez war mir bis zu diesem Werk unbekannt. Das neuste Buch von ihr katapultiert die Leserschaft zurück in die Anfänge der Corona Pandemie. Es werden verworrene und unzusammenhängende Gedanken und Erinnerungen einer namenlosen Protagonistin aneinandergereiht. Die für mich eintönige Erzählstimme lässt die Geschichte dahin plätschern. Den roten Faden bekam ich, trotz Bemühen die Geschichte zu mögen und zu verstehen, nicht zu fassen. Der Konjunktiv, der sich durch den Text zieht, gab mir schlussendlich den letzten Impuls das Buch nicht zu Ende zu lesen. Das konnte für mich auch ein sprechender Papagei nicht mehr aufwiegen.
Vom Klappentext hatte ich mir eine witzige Erzählungen über das Kennenlernen zweier unterschiedlicher Zeitgenossen erwartet. Vielleicht klappt es das nächste Mal mit mir und Sigrid Nunez.