Atmosphärisch dicht

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habbo Avatar

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Der Prolog verheißt schon nichts Gutes. Dann tut sich eine sehr merkwürdige Geschichte für Rita Voss auf. Da meldet ein Ehemann seine Ehefrau als vermisst, nachdem sie direkt nach Ankunft im Campingurlaub im Joggingdress verschwunden und nicht wieder aufgetaucht sei. Bloß: Das liegt schon 14 Tage zurück. Sehr befremdlich. Sein Schwager scheint ihn des Mordes zu bezichtigen. Nachfragen im Umfeld bringen hervor, dass auch der Stiefsohn seit der Zeit verschwunden ist. Ritas Vorgesetzter reagiert auf ihren diesbezüglichen Bericht mit Häme und Vorhaltungen darüber, welche Versäumnisse ihr bei den Befragungen unterlaufen seien. Dazwischen der Beginn der Geschichte um Carli - wer immer das ist und wohin auch immer das führen mag - es klingt bedrohlich. Atmosphärisch dicht, könnte man an dieser Stele sagen - das passt zur Autorin. Und deshalb ist natürlich umgehend der Wunsch zum Weiterlesen entstanden.