Könnte megaspannend sein (hoffentlich!), aber auch megakonstruiert (hoffentlich nicht!)
Petra Hammesfahr ist längst das Kunststück gelungen, sowohl einige der besten Romane als auch ein paar der schlechtesten Romane, die ich je gelesen habe, zu schreiben: auf welcher Seite "Die Verlierer" sich einordnen lässt, weiß ich nun noch nicht.
Die Einwürfe der Figur Carli verwirren mich bisher nur, da ich absolut keine Ahnung habe, wie diese Person mit der Geschichte zusammenhängt, und für mich diese Szenen bisher eher störende Unterbrüche darstellen.
Metzner nervt mich auch: Er hat Rita gegenüber zwar einige gute Argumente, aber wenn man das Verschwinden der Mutter außer acht lässt, ist hier immer auch noch ein 13jähriges Kind verschwunden - und ich finde es mehr als fragwürdig, wie er als Polizist aus der "Chefetage" das abzukanzeln versucht anstatt einfach mal zum Telefon zu greifen, um herauszufinden, ob Til wirklich bei seinem Vater ist.
Generell finde ich die Figuren rund um die Keller-Familie aber seltsam distanziert und desinteressiert: der Bruder hat dem Schwager also vorgeworfen, die Schwester bestimmt umgebracht zu haben, aber er selbst ist trotz dieses Verdachtes auch nicht zur Polizei gegangen? Auch im Gespräch mit Rita wirkte er nicht allzu besorgt.
Kirstens Ehemann hat sich zudem die ganze Zeit nicht um ihr Verschwinden geschert, aber nun, da er selbst die Polizei informiert hat, will er sich selbst als große Spürnase inszenieren, die äußerst engagiert nach Kirsten sucht? Dass Metzner es eher amüsant findet, dass Rita hier auch eine Diskrepanz sieht, spricht ferner noch mehr gegen ihn als Cop.
Insgesamt möchte ich nun zwar wissen, was aus Kirsten und Til geworden ist und wie sich das Ganze aufklärt, aber so ganz drinnen bin ich noch nicht in der Geschichte. Aktuell möchte ich nicht ausschließen, dass es mir auch mehr als genug sein könnte, die Lösung einfach in zwei, drei Sätzen zusammengefasst zu bekommen.
Aber ich will ebenso wenig ausschließen, dass sich "Die Verlierer" noch als einer meiner Hammesfahr-Spitzentitel entpuppen könnte.
Die Einwürfe der Figur Carli verwirren mich bisher nur, da ich absolut keine Ahnung habe, wie diese Person mit der Geschichte zusammenhängt, und für mich diese Szenen bisher eher störende Unterbrüche darstellen.
Metzner nervt mich auch: Er hat Rita gegenüber zwar einige gute Argumente, aber wenn man das Verschwinden der Mutter außer acht lässt, ist hier immer auch noch ein 13jähriges Kind verschwunden - und ich finde es mehr als fragwürdig, wie er als Polizist aus der "Chefetage" das abzukanzeln versucht anstatt einfach mal zum Telefon zu greifen, um herauszufinden, ob Til wirklich bei seinem Vater ist.
Generell finde ich die Figuren rund um die Keller-Familie aber seltsam distanziert und desinteressiert: der Bruder hat dem Schwager also vorgeworfen, die Schwester bestimmt umgebracht zu haben, aber er selbst ist trotz dieses Verdachtes auch nicht zur Polizei gegangen? Auch im Gespräch mit Rita wirkte er nicht allzu besorgt.
Kirstens Ehemann hat sich zudem die ganze Zeit nicht um ihr Verschwinden geschert, aber nun, da er selbst die Polizei informiert hat, will er sich selbst als große Spürnase inszenieren, die äußerst engagiert nach Kirsten sucht? Dass Metzner es eher amüsant findet, dass Rita hier auch eine Diskrepanz sieht, spricht ferner noch mehr gegen ihn als Cop.
Insgesamt möchte ich nun zwar wissen, was aus Kirsten und Til geworden ist und wie sich das Ganze aufklärt, aber so ganz drinnen bin ich noch nicht in der Geschichte. Aktuell möchte ich nicht ausschließen, dass es mir auch mehr als genug sein könnte, die Lösung einfach in zwei, drei Sätzen zusammengefasst zu bekommen.
Aber ich will ebenso wenig ausschließen, dass sich "Die Verlierer" noch als einer meiner Hammesfahr-Spitzentitel entpuppen könnte.