Durchaus interessante und spannende Story über die Entwicklung eines Mörders

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen, das letzte ist aber schon ein paar Jahre her, umso gespannter war ich, wie das neue so ist.

Wie finde ich Cover und Titel?
Joa, ist beides eigentlich nicht so aussagekräftig.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen. Ich würde das Buch als gut durchdachten Krimi einordnen.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Allerdings muss man muss schon gut aufpassen, auch wenn die Namen am Anfang der Kapitel immer genannt werden. Eine Perspektive ist in der Ich-Form geschrieben, dadurch ist man irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

Mein Fazit?
Gut und spannend konstruierter Fall, auch wenn der Mörder früh bekannt ist, zumindest der Spitzname. Vielleicht auch gerade deshalb. Denn die Enttarnung ist dann doch eine Überraschung und das Ende noch viel mehr. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. Ich habe da noch einige ältere Werke im Regal stehen, die ich bei Gelegenheit doch echt mal rauskramen sollte. Das könnte sich lohnen.