Verschwundene Frauen

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Rita Voss bekommt es mit dem Fall einer von einem Campingplatz verschwundenen Frau zu tun, deren Partner sie erst Tage später vermisst meldet, weil er zunächst annimmt, sie hätte sich zum wiederholten Male eine Auszeit mit einem anderen Mann genommen. Fast zeitgleich kehrt eine weitere Frau nicht von ihrer Arbeit zurück und es gibt noch mehr, ähnlich gelagerte Vermisstenfälle, was Rita Voss aber erst viel später erfährt. Und so begibt sie sich zunächst auf die vergebliche Suche nach Spuren und auch der jugendliche Sohn der Frau ist nicht auffindbar.

Die Geschichte bot immer wieder Wendungen auf, mit denen man zu Beginn nicht gerechnet hatte und die Auflösung bot dann auch so einige Überraschungen. Zwischendurch, insbesondere am Anfang, hätte alles aber auch etwas kompakter erzählt werden dürfen. Die Perspektivwechsel, zwischendurch wird auch immer wieder aus der Sicht einer unbekannten Person erzählt, sorgte aber für zusätzliche Spannung. Der Schreibstil war flüssig lesbar.