Absolute Wohlfühllektüre um eine spannende Familiengeschichte vor der herrlichen Kulisse Italiens.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
elamanu Avatar

Von

Als Lily vor ihrer Abreise zu ihrem nächsten Auslandsaufenthalt einige Tage in London verbringt. wird ihr ein geheimnisvolles Erbstück vermacht - eine Holzschachtel mit dem Namen ihrer Großmutter, die nur zwei verschiedene Papierstücke enthält (ein besonderes Rezept und einen Programmschnipsel der Mailänder "Scala"), gefunden in einem Londoner Frauenhaus.....für Lily der Beginn einer emotionalen Suche nach ihren familiären Wurzeln.

"Die verlorene Tochter" ist der erste Teil der Autorin Soraya Lane, sieben weitere Bücher sollen folgen, alle spielen in unterschiedlichen Ländern, drehen sich stets um das Thema "verlorene Töchter" und haben etwas mit dem Londoner Frauenhaus zu tun. Die Geschichte rund um Lily spielt hauptsächlich in Italien - und hier ist es Soraya Lane wirklich wunderbar gelungen, die italienische Lebensart und vor allem die wunderbare Landschaft in die Handlung zu integrieren und detailreich zu beschreiben.

Die Kapitel erzählen sowohl von der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit - und diese abwechselnde Erzählweise gibt noch einmal eine tolle Lesegeschwindigkeit, denn man möchte natürlich jeweils wissen, wie es im anderen Erzählstrang weitergeht.

Auch die Schreibweise der Autorin ist gut lesbar - und so hat dieser Roman alle Komponenten für entspannte Wohlfühllesestunden vor der wunderschönen Kulisse Italiens.