Ein toller Auftakt der Reihe

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aileen_liest Avatar

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》Ein überraschendes Erbe, ein zauberhaftes Weingut in Italien und zwei emotionale Liebesgeschichten

Iɴʜᴀʟᴛ:
Lily arbeitet als Kellermeisterin, damit hat sie sich einen Traum erfüllt. Als sie zu Hause in London an kommt, liegt ein Schreiben eines Anwalts auf dem Tisch. Dieses Schreiben ist an die Erben gerichtet, in der Anwaltskanzlei bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter. Diese Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden und enthält ein italienisches Rezept und das Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Lilys tritt ihre nächste Arbeitsstelle auf dem Weingut der Familie Rossi in Italien an.
In Italien geht sie auf die Suche, was es mit dem Rezept und dem Programm auf sich hat, dabei unterstützt sie Antonio, der Sohn der Familie Rossi. Was hat es mit dieser Schachtel auf sich?

Mᴇɪɴᴜɴɢ:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, hat mich auch gleich an die Bücher von Lucinda Riley erinnert. So bekommt man auch gleich einen Einblick in das Setting - das Weingut in Italien. „Die verlorene Tochter“ ist Band 1 einer achtteiligen Reihe (erinnert auch sehr an die sieben Schwestern Reihe von Lucinda Riley). Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig und man fliegt durch die Seiten. Ich hab das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben - aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. Da man hier zeitgleich die Geschichte aus der Vergangenheit erfährt, macht es unglaublich spannend und man fiebert mit. Ab und zu hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht, mich hätten einfach die Gefühle und die Situation sehr interessiert. Da man manchmal das Gefühl hatte, die Ereignisse wurde nacheinander abgehakt. Trotzdem muss ich sagen, mir hat das Buch gut gefallen und ich freu mich schon auf Band 2 und bin auf deren Reise gespannt.