Typischer Frauenroman

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petra-silie Avatar

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"Die verlorene Tochter" von Soraya Lane ist das erste von acht Büchern, in denen jede der Protagonisten erfährt das ihre Großmutter in einem Heim für ledige Mütter geboren wurde. Jede der Enkelin bekommt ein kleines Kästchen mit dem Hinweis auf die Herkunft ihrer Großmutter.
Im vorliegenden Buch ist es Lily, die dieses kleine Holzkästchen erhält. Es enthält ein italienisches Rezept und ein Stück eines Programms des Mailänder Opernhauses von 1946.
Beruflich führt sie ihr Weg auf ein berühmtes Weingut in Italien. Mit Hilfe des Sohnes der Familie begibt sich Lily auf Spurensuche.
Das Buch hat zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erleben wir Lily. Die zweite Ebene, die mir weitaus besser gefallen hat, erzählt von der Liebe ihrer Urgroßeltern Estee und Felix. Sie lebt den Traum ihrer Mutter und ist Primaballerina und er ist der Sohn eines berühmten Bäckerimperiums.
Ich fand das Buch unterhaltsam, aber auch im Gegenwartsteil ziemlich kitschig und voraussehbar.