Verlorene Töchter

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Gelungenes erstes Buch einer Romanreihe um Frauen, die adoptiert wurden und deren Enkelinnen, die sich auf die Suche nach der Vergangenheit machen. Als Anhaltspunkte dienen hier lediglich kleine Kisten mit Hinweisen der leiblichen Mütter.

Das Buch hatte bei mir leichtes Spiel. Ich mag es ohnehin, wenn zwei Zeitebenen parallel verlaufen und die Schicksale der Personen miteinander zusammenhängen. Dazu der Ort des Geschehens: italienische Weinberge - darüber könnte ich ewig lesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Personen sind gut dargestellt, die Gefühle werden eindringlich beschrieben. Die Geschichte selbst ist gut erzählt, wenn auch ohne überraschende Wendungen. Der Handlungsstrang in den 1940ern hat mir ein bisschen mehr Spaß gemacht als der in der Gegenwart. Ein kurzweiliges Buch, dass durch das schöne Cover auch nett anzusehen ist.