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nicmei Avatar

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Der Roman "Die Verlorene" von Miriam Georg hat Ihren Titel Bestsellerautorin meiner Meinung nach 100% verdient.
Das Cover passt zur Geschichte. Ich sehe eine Sanduhr in der eine Frau zurück schaut - die Vergangenheit unserer Mütter ist die Zukunft unserer Töchter.
Der Roman ist in zwei Zeitebenen geschrieben - Schlesien 1943 - 1946 sowie Frankfurt und Schlesien 2019. Die Protagonistin Laura, Tochter von Ellen, geht auf die Suche nach deN Geheimnissen der Vergangenheit ihrer Großmutter Änne und somit auch die von Ihrer eigenen Mutter.
Die Schreibweise ist gut verständlich, interessant und spannend. Es ist schön dass die Geschichte zum Ende hin nochmal richtig an Spannung zunimmt und eine Überaschende Wendung bereithält.
Miriam Georg widmet diesem Roman ihrem Großvater Karl Georg, der auf alle Fälle stolz auf diese Veröffentlichung gewesen wäre.
Alles in Allem, auch wenn ich mir etwas anderes vorgestellt hatte, ist "Die Verlorene" eine gelungene Sache und kann ich jeden empfehlen der emotinale, generationsübergreifende Geschichten mag.