Bewegende Spurensuche
Der neue Roman von Miriam Georg spielt auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 2019 erkrankt Großmutter Änne schwer und liegt im Krankenhaus. Ihre Enkelin Laura geht allein in das Haus der Oma. Hier entdeckt sie auf dem Küchentisch ein Paket mit polnischen Briefmarken, in dem eine gemalte Leinwand eingepackt gewesen war. Die Frau auf dem Gemälde ähnelt Änne in jungen Jahren und in der unteren Ecke steht der Name Luise. Änne war nach dem Krieg aus Schlesien gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter geflohen, aber sie hatte sich geweigert, etwas darüber zu erzählen. Laura hatte noch viele Fragen, die bisher unbeantwortet geblieben sind. Sie reist nach Polen und macht sich auf die Spurensuche nach dem Pappelhof, dem ehemaligen Gut ihrer Familie. Sie findet Antworten, die ihr Bild von der Oma erschüttern.
Der Autorin Miriam Georg ist es wieder gelungen einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, so dass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlt. Die Rückblenden führen nach Schlesien in die 1940er Jahre, wo wir mehr über Änne und ihre Schwester Luise erfahren. Der Einstieg beginnt sehr ruhig bis sich nach und nach Spannung aufbaut und ich mich dem Sog nicht entziehen konnte. Alles ist sehr bildhaft beschrieben, so dass die Schauplätze und Charaktere sehr lebendig werden. Geschickt hat die Autorin die Gegenwart mit der Vergangenheit verwoben. Auch mit ihrem neuen Roman hat Miriam Georg es wieder geschafft mich auf eine Reise durch ein Stück Zeitgeschichte mitzunehmen und durch ihren wunderbaren Erzählstil fesselnde Lesestunden bereitet. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der historische Romane liebt.
Der Autorin Miriam Georg ist es wieder gelungen einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, so dass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlt. Die Rückblenden führen nach Schlesien in die 1940er Jahre, wo wir mehr über Änne und ihre Schwester Luise erfahren. Der Einstieg beginnt sehr ruhig bis sich nach und nach Spannung aufbaut und ich mich dem Sog nicht entziehen konnte. Alles ist sehr bildhaft beschrieben, so dass die Schauplätze und Charaktere sehr lebendig werden. Geschickt hat die Autorin die Gegenwart mit der Vergangenheit verwoben. Auch mit ihrem neuen Roman hat Miriam Georg es wieder geschafft mich auf eine Reise durch ein Stück Zeitgeschichte mitzunehmen und durch ihren wunderbaren Erzählstil fesselnde Lesestunden bereitet. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der historische Romane liebt.