Der Irrsinn des Kriegs
Die Sprecherin passt mit ihrem Timbre gut zur Geschichte, denn die Stimme enthält die entsprechende Erstnhaftigkeit und auch eine leichte Schwere, die zur Tragik passt.
Die unterschiedlichen Erzählperspektiven wechseln sich ab, man springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was hier sehr gut gelungen ist. Natürlich ist das Vergangene etwas „spannender“, weil - tragischerweise - hier mehr passiert. Dennoch fügt sich die Erzählung aus der Gegenwart sehr gut in diesen Erzählstrang hinein und liegt auf demselben Niveau. Und der Schluss, der immer mehr in der Gegenwart spielt, gleicht das Spannungsniveau auf jeden Fall nochmal aus und rundet die Geschichte sehr gut ab.
Es geschehen vor allem im letzten Drittel so viele unerwartet Dinge, die aber jedes Mal nachvollziehbar sind und realistisch erscheinen. Das ist mir sehr positiv aufgefallen. Denn es ist für einen Autor nicht leicht, Spannungselemente einzubauen, die aber nicht gleich absurd erscheinen.
Was über allem steht, ist der Irrsinn des Kriegs. Diese Botschaft zieht sich durch die ganze Geschichte, aber besonders am Ende wird dies nochmal sehr deutlich gemacht und lässt den Leser ungläubig zurück.
Die unterschiedlichen Erzählperspektiven wechseln sich ab, man springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was hier sehr gut gelungen ist. Natürlich ist das Vergangene etwas „spannender“, weil - tragischerweise - hier mehr passiert. Dennoch fügt sich die Erzählung aus der Gegenwart sehr gut in diesen Erzählstrang hinein und liegt auf demselben Niveau. Und der Schluss, der immer mehr in der Gegenwart spielt, gleicht das Spannungsniveau auf jeden Fall nochmal aus und rundet die Geschichte sehr gut ab.
Es geschehen vor allem im letzten Drittel so viele unerwartet Dinge, die aber jedes Mal nachvollziehbar sind und realistisch erscheinen. Das ist mir sehr positiv aufgefallen. Denn es ist für einen Autor nicht leicht, Spannungselemente einzubauen, die aber nicht gleich absurd erscheinen.
Was über allem steht, ist der Irrsinn des Kriegs. Diese Botschaft zieht sich durch die ganze Geschichte, aber besonders am Ende wird dies nochmal sehr deutlich gemacht und lässt den Leser ungläubig zurück.