Die Schatten der Vergangenheit
Änne, Ellen und Laura - Großmutter, Mutter und Tochter - stehen im Mittelpunkt von „Die Verlorene“ von Miriam Georg. Jede von ihnen trägt ihre eigenen Erinnerungen, Hoffnungen und unausgesprochenen Gefühle, die das Familienleben prägen.
Laura spürt, dass ihre Familie, insbesondere Großmutter Änne, ein Geheimnis hütet. Getrieben von Fragen und alten Erinnerungsstücken macht sie sich auf den Weg, den verschwiegenen Teil der Geschichte ihrer Großmutter zu entdecken.
Dabei stößt sie auf Briefe, alte Fotos und Erinnerungsstücke, die mehr über das Leben ihrer Familie verraten, als sie zunächst ahnt. Auf ihrer Spurensuche entdeckt sie nicht nur historische Zusammenhänge und Orte ihrer Familiengeschichte, sondern auch, wie eng Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind.
Der Roman springt in einzelnen Kapiteln zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Immer wieder reisen wir zurück in die 1940er Jahre.
Ab der ersten Seite war ich vollkommen in der Geschichte versunken. Miriam Georg gelingt es, historische Ereignisse mit einer sehr persönlichen Familiengeschichte zu verweben und dabei Figuren zu erschaffen, die einem richtig nahekommen. Und alles wirkt gerade deshalb so eindringlich, weil gezeigt wird, wie viel Macht das Ungesagte in Familien haben kann. Diese leisen Zwischentöne berühren tief und lassen den Roman noch lange nachklingen.
„Die Verlorene“ ist ein sehr emotionales, bewegendes und beeindruckendes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.
Laura spürt, dass ihre Familie, insbesondere Großmutter Änne, ein Geheimnis hütet. Getrieben von Fragen und alten Erinnerungsstücken macht sie sich auf den Weg, den verschwiegenen Teil der Geschichte ihrer Großmutter zu entdecken.
Dabei stößt sie auf Briefe, alte Fotos und Erinnerungsstücke, die mehr über das Leben ihrer Familie verraten, als sie zunächst ahnt. Auf ihrer Spurensuche entdeckt sie nicht nur historische Zusammenhänge und Orte ihrer Familiengeschichte, sondern auch, wie eng Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind.
Der Roman springt in einzelnen Kapiteln zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Immer wieder reisen wir zurück in die 1940er Jahre.
Ab der ersten Seite war ich vollkommen in der Geschichte versunken. Miriam Georg gelingt es, historische Ereignisse mit einer sehr persönlichen Familiengeschichte zu verweben und dabei Figuren zu erschaffen, die einem richtig nahekommen. Und alles wirkt gerade deshalb so eindringlich, weil gezeigt wird, wie viel Macht das Ungesagte in Familien haben kann. Diese leisen Zwischentöne berühren tief und lassen den Roman noch lange nachklingen.
„Die Verlorene“ ist ein sehr emotionales, bewegendes und beeindruckendes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.