Die Verlorene hat mich gefunden
„Die Verlorene” ist ein mitreißender, zeitgeschichtlicher Roman, der zu einem großen Teil in Schlesien/Śląsk in den Jahren 1939-1946 spielt.
Eingebettet in die Geschichte von Laura, die 2019 beginnt, Nachforschungen über ihre Großmutter anzustellen, erleben wir die Ereignisse auf einem vom Krieg gezeichneten Gutshof.
Herausragend empfand ich, wie das Gefühl der Angst und Machtlosigkeit in den Zeilen mitschwingt und sich auf den Leser überträgt. Die Atmosphäre dieser Jahre ist wirklich unglaublich gut eingefangen und wird greifbar.
Gleichzeitig ist der Roman sehr spannend und die Rätsel in Lauras Familiengeschichte wecken eine beinahe kriminalistische Neugier.
Der Schreibstil ist flüssig und packend, Zeitsprünge und Perspektivenwechsel steigern den Lesegenuss und das Buch hat in mir auch wieder die Neugier der eigenen Familiengeschichte gegenüber geweckt.
Besonders berührt hat mich auch das Nachwort. Es macht klar, dass die Autorin Ereignisse aus der eigenen Familiengeschichte in ihre Erzählung mit eingearbeitet hat und erklärt, warum man sich den Figuren und ihren Schicksalen so persönlich verbunden fühlt.
Es handelt sich hier also um einen wirklich empfehlenswerten Roman, gut geschrieben, informativ, dramatisch und atmosphärisch.
Eingebettet in die Geschichte von Laura, die 2019 beginnt, Nachforschungen über ihre Großmutter anzustellen, erleben wir die Ereignisse auf einem vom Krieg gezeichneten Gutshof.
Herausragend empfand ich, wie das Gefühl der Angst und Machtlosigkeit in den Zeilen mitschwingt und sich auf den Leser überträgt. Die Atmosphäre dieser Jahre ist wirklich unglaublich gut eingefangen und wird greifbar.
Gleichzeitig ist der Roman sehr spannend und die Rätsel in Lauras Familiengeschichte wecken eine beinahe kriminalistische Neugier.
Der Schreibstil ist flüssig und packend, Zeitsprünge und Perspektivenwechsel steigern den Lesegenuss und das Buch hat in mir auch wieder die Neugier der eigenen Familiengeschichte gegenüber geweckt.
Besonders berührt hat mich auch das Nachwort. Es macht klar, dass die Autorin Ereignisse aus der eigenen Familiengeschichte in ihre Erzählung mit eingearbeitet hat und erklärt, warum man sich den Figuren und ihren Schicksalen so persönlich verbunden fühlt.
Es handelt sich hier also um einen wirklich empfehlenswerten Roman, gut geschrieben, informativ, dramatisch und atmosphärisch.