Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte!
Miriam Georg erzählt in „Die Verlorene“ die Geschichte von Laura und ihrer Großmutter Änne: Die schwere Erkrankung ihrer Großmutter Änne führt Laura vor Augen, wie wenig sie eigentlich über ihre eigene Familie weiß. Auf der Suche nach Antworten reist sie zurück zu dem Gutshof, der ihre Familiengeschichte geprägt hat und findet dort die Spuren der Vergangenheit. Parallel dazu begleitet man Änne sieben Jahrzehnte zuvor, deren Leben auf dem Dachboden des Gutshofs sich durch eine Begegnung plötzlich verändert.
Für mich war das Buch von Beginn an unglaublich kurzweilig. Die zwei Zeitebenen ergänzen sich hervorragend und sorgen dafür, dass man durchweg miträtselt. Besonders gelungen fand ich die historischen Details, die eindringlich zeigen, wie hart und grausam diese Zeit für viele Menschen gewesen sein muss. Das ist sehr glaubwürdig herausgearbeitet und in den historischen Kontext eingebettet. Auch die Figuren wirken lebendig und wecken Identifikationspotenzial. Die Spannung bleibt über das gesamte Buch durchweg hoch, und einige Twists habe ich so nicht kommen sehen. Lediglich am Ende wirkten manche Zufälle etwas zu inszeniert, was der Gesamtwirkung aber nicht geschadet hat.
Alles in allem ist „Die Verlorene“ ein packender und emotionaler Roman, den ich nur empfehlen kann. Leserinnen und Leser, die auch die "Elbleuchten"- und "Nordwind"-Saga geliebt haben, kommen hier voll auf ihre Kosten.
Für mich war das Buch von Beginn an unglaublich kurzweilig. Die zwei Zeitebenen ergänzen sich hervorragend und sorgen dafür, dass man durchweg miträtselt. Besonders gelungen fand ich die historischen Details, die eindringlich zeigen, wie hart und grausam diese Zeit für viele Menschen gewesen sein muss. Das ist sehr glaubwürdig herausgearbeitet und in den historischen Kontext eingebettet. Auch die Figuren wirken lebendig und wecken Identifikationspotenzial. Die Spannung bleibt über das gesamte Buch durchweg hoch, und einige Twists habe ich so nicht kommen sehen. Lediglich am Ende wirkten manche Zufälle etwas zu inszeniert, was der Gesamtwirkung aber nicht geschadet hat.
Alles in allem ist „Die Verlorene“ ein packender und emotionaler Roman, den ich nur empfehlen kann. Leserinnen und Leser, die auch die "Elbleuchten"- und "Nordwind"-Saga geliebt haben, kommen hier voll auf ihre Kosten.