Ergreifender Familienroman
„Die Verlorene“ ist ein sehr ergreifender Roman, der auf zwei Zeitebenen eine Familiengeschichte voller Geheimnisse und Tragik erzählt. Historisch geht es um das Schicksal der Menschen in Schlesien während des zweiten Weltkriegs. Um Fremdarbeit, Flucht, Enteignung und den Einmarsch der Roten Armee.
Nach dem Tod ihrer Großmutter stellen Laura und ihre Mutter Ellen fest, dass Änne ihnen nie die Wahrheit über ihre Abstammung und Vergangenheit erzählt hat. Und so begeben wir uns mit den beiden auf Spurensuche und tauchen ein in ein Leben voller Schmerz und Kampf.
Mir haben sowohl der Einblick in die Geschichte Schlesiens, die mir ehrlicherweise nicht in dieser Form präsent war, als auch die mit viel Tiefe gestalteten Charaktere sehr gut gefallen. Es ist der Autorin gelungen einen mitzunehmen und tief einzutauchen in das Leben auf dem Pappelhof. Im Nachwort erläutert die Autorin private Bezüge und ich finde die persönliche Note kommt sehr gut zum Tragen - es ist ein sehr berührendes und emotionales Buch.
Freunde von mehrere Generationen übergreifenden Familienromanen werden hier eine fesselnde Geschichte finden, die ich gerne empfehle.
Nach dem Tod ihrer Großmutter stellen Laura und ihre Mutter Ellen fest, dass Änne ihnen nie die Wahrheit über ihre Abstammung und Vergangenheit erzählt hat. Und so begeben wir uns mit den beiden auf Spurensuche und tauchen ein in ein Leben voller Schmerz und Kampf.
Mir haben sowohl der Einblick in die Geschichte Schlesiens, die mir ehrlicherweise nicht in dieser Form präsent war, als auch die mit viel Tiefe gestalteten Charaktere sehr gut gefallen. Es ist der Autorin gelungen einen mitzunehmen und tief einzutauchen in das Leben auf dem Pappelhof. Im Nachwort erläutert die Autorin private Bezüge und ich finde die persönliche Note kommt sehr gut zum Tragen - es ist ein sehr berührendes und emotionales Buch.
Freunde von mehrere Generationen übergreifenden Familienromanen werden hier eine fesselnde Geschichte finden, die ich gerne empfehle.