erschütterndes Familiengeheimnis
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und sehr offen aber auch höchst gefühlvoll geschrieben. Besonders die Zeit in Schlesien zur Kriegszeit empfand ich höchst emotional. Es ist eine mutige Reise in die Vergangenheit mit einem sehr persönlichen und erschütternden Blick auf ein Familiengeheimnis.
Die Geschichte von Änna ist selbst in der heutigen Zeit bedrückend und erschreckend. Ein Leben lang muss ich in einer dunklen Dachkammer verbringen. Zwar als Schutz aber es wirkt auch als wäre es eine Erleichterung für ihre Familie. Denn Änna ist nicht einfach und sie hängt viel zu sehr an ihrer Zwillingsschwester. Als sich ihre Schwester in einen Zwangsarbeiter verliebt und sich immer mehr zu einer eigenständigen Person entwickelt tut Änna etwas unaussprechliches. Sie wird schwanger und verliert damit alles was sie eigentlich wollte. Die Bindung zu ihrer Tochter Ellen ist überhaupt nicht vorhanden und als etwas traumatisches während der Besetzung des Hauses passiert entwickelt Änna sich immer mehr zur Kämpferin. Die Bindung zu ihrer Tochter wird immer weniger und ihre Zwillingsschwester kümmert sich rührend um das kleine Mädchen. Dafür ist sie zu bewundern, ist doch das kleine Mädchen dass was sie sich von Karl erträumt hatte.
Für mich ist das Buch wie eine Zeitreise, die ich leider niemals selbst erfahren durfte. Auch ich habe familiären Bezug zu Schlesien und die damalige Flucht. Umso spannender war Die Verlorene für mich.
Die Geschichte von Änna ist selbst in der heutigen Zeit bedrückend und erschreckend. Ein Leben lang muss ich in einer dunklen Dachkammer verbringen. Zwar als Schutz aber es wirkt auch als wäre es eine Erleichterung für ihre Familie. Denn Änna ist nicht einfach und sie hängt viel zu sehr an ihrer Zwillingsschwester. Als sich ihre Schwester in einen Zwangsarbeiter verliebt und sich immer mehr zu einer eigenständigen Person entwickelt tut Änna etwas unaussprechliches. Sie wird schwanger und verliert damit alles was sie eigentlich wollte. Die Bindung zu ihrer Tochter Ellen ist überhaupt nicht vorhanden und als etwas traumatisches während der Besetzung des Hauses passiert entwickelt Änna sich immer mehr zur Kämpferin. Die Bindung zu ihrer Tochter wird immer weniger und ihre Zwillingsschwester kümmert sich rührend um das kleine Mädchen. Dafür ist sie zu bewundern, ist doch das kleine Mädchen dass was sie sich von Karl erträumt hatte.
Für mich ist das Buch wie eine Zeitreise, die ich leider niemals selbst erfahren durfte. Auch ich habe familiären Bezug zu Schlesien und die damalige Flucht. Umso spannender war Die Verlorene für mich.