Gegen das Vergessen
Cover:
Optisch fällt das Cover jetzt nicht unbedingt ins Auge, aber dennoch hat es etwas Magisches, denn die junge Frau welche über ihre Schulter blickt zieht durchaus in den Bann. Dazu die stilistische Sanduhr erweckt durchaus Interesse. Es geht eben um Zeit und entsprechend passt das Cover durchaus perfekt zum Inhalt.
Inhalt:
Änne, die Großmutter von Laura spricht nicht viel über ihre Vergangenheit, als sie in Schlesien aufgewachsen ist. Aber wenn dann meist nur Gutes. Darüber wie sie nach Deutschland flüchtete redet sie hingegen nicht. Als Änne schwer erkrankt merkt Laure erst recht wie wenig sie eigentlich über die damalige Zeit erfahren hatte. Eher zufällig findet sie eine Box mit Fotos und diversen Inhalten von Änne, welche Rätsel aufgeben. Immer tiefer taucht sie in die Vergangenheit ein und es tauchen immer mehr Fragen und Ungereimtheiten auf.
Meinung:
Vorab kann man nur sagen, dass dieser Roman sehr fesselt. Der Wechsel aus Gegenwart und Vergangenheit ist gekonnt gemacht. Man steckt gleich zu Beginn tief in der Geschichte und man will einfach auch wissen wie es damals Änne ergangen ist. zudem eben immer wieder merkwürdige Gegebenheiten es immer interessanter machen und man spürt, dass Änne nicht nur ein Geheimnis hatte.
Zudem Laura und auch ihre Mutter jetzt endlich wissen wollen, wo denn ihre Wurzeln sind.
Der Schreibstil ist packend, flüssig und sehr gut beschreibend. Sowohl die einzelnen Szenen, als auch die Emotionen werden perfekt beschrieben, so dass man immer wieder mitfiebert, sei es auch Sicht von Änne, als auch aus Sicht von Laura.
Ich bin echt tief ergriffen wie die damalige Zeit beschrieben wird und die damaligen unmenschlichen Zustände, immer in Angst und Hoffnung zugleich. Sehr emotional. Das Schicksal der Familie geht sehr nah und lässt einen auch am Ende des Buches nicht so leicht wieder los.
Ich finde zudem eben gerade die Mischung super. Laura als eine Hauptperson ist sehr authentisch und man kann alles nur so nachempfunden, Auch die Zerrissenheit von Änne ist das Hauptthema und wie sie damals mit den Zwängen umgehen musste in der Kriegszeit. Mit tiefem Entsetzen der letzten Kriegstage ist man regelrecht konfrontiert.
Bin tief beeindruckt.
Optisch fällt das Cover jetzt nicht unbedingt ins Auge, aber dennoch hat es etwas Magisches, denn die junge Frau welche über ihre Schulter blickt zieht durchaus in den Bann. Dazu die stilistische Sanduhr erweckt durchaus Interesse. Es geht eben um Zeit und entsprechend passt das Cover durchaus perfekt zum Inhalt.
Inhalt:
Änne, die Großmutter von Laura spricht nicht viel über ihre Vergangenheit, als sie in Schlesien aufgewachsen ist. Aber wenn dann meist nur Gutes. Darüber wie sie nach Deutschland flüchtete redet sie hingegen nicht. Als Änne schwer erkrankt merkt Laure erst recht wie wenig sie eigentlich über die damalige Zeit erfahren hatte. Eher zufällig findet sie eine Box mit Fotos und diversen Inhalten von Änne, welche Rätsel aufgeben. Immer tiefer taucht sie in die Vergangenheit ein und es tauchen immer mehr Fragen und Ungereimtheiten auf.
Meinung:
Vorab kann man nur sagen, dass dieser Roman sehr fesselt. Der Wechsel aus Gegenwart und Vergangenheit ist gekonnt gemacht. Man steckt gleich zu Beginn tief in der Geschichte und man will einfach auch wissen wie es damals Änne ergangen ist. zudem eben immer wieder merkwürdige Gegebenheiten es immer interessanter machen und man spürt, dass Änne nicht nur ein Geheimnis hatte.
Zudem Laura und auch ihre Mutter jetzt endlich wissen wollen, wo denn ihre Wurzeln sind.
Der Schreibstil ist packend, flüssig und sehr gut beschreibend. Sowohl die einzelnen Szenen, als auch die Emotionen werden perfekt beschrieben, so dass man immer wieder mitfiebert, sei es auch Sicht von Änne, als auch aus Sicht von Laura.
Ich bin echt tief ergriffen wie die damalige Zeit beschrieben wird und die damaligen unmenschlichen Zustände, immer in Angst und Hoffnung zugleich. Sehr emotional. Das Schicksal der Familie geht sehr nah und lässt einen auch am Ende des Buches nicht so leicht wieder los.
Ich finde zudem eben gerade die Mischung super. Laura als eine Hauptperson ist sehr authentisch und man kann alles nur so nachempfunden, Auch die Zerrissenheit von Änne ist das Hauptthema und wie sie damals mit den Zwängen umgehen musste in der Kriegszeit. Mit tiefem Entsetzen der letzten Kriegstage ist man regelrecht konfrontiert.
Bin tief beeindruckt.