Gelungener Familienroman
„Die Verlorene“ war mein erstes Buch von Miriam Georg und ich bin sehr begeistert.
Der Inhalt wird auf dem Klappentext gut angeteasert: Es geht um eine Familiengeschichte, in der nach dem Tod der Großmutter Änee viele Fragen über ihre Familienherkunft aus Schlesien über bleiben. Ihre Enkelin Laura begibt sich auf die Suche ins heutige Polen, um an Informationen zu kommen. Zeitgleich spielt der Roman auf einer zweiten Zeitebene, 1941-46, in welcher man die Familiengeschichte von Änne mal aus ihrer Sicht, mal aus der Sicht anderer Familienmitglieder erfährt.
Die Figuren sind gut gezeichnet, der Schreibstil leicht und locker. Dennoch sind vor allem die Natur- und Ortsbeschreibungen hervorzuheben. Der Autorin gelingt ist, den Hof der Familie sehr fühlbar zu beschreiben, so dass man beim Lesen fast die Gerüche in der Nase hat und den Wind auf der Haut zu spüren glaubt.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch wenn es ein Familienroman ist, so hatte das Ende durch seine überraschende Wendung doch auch fast schon Züge eines Krimis. Sehr spannend bis zur letzten Seite! Und sehr emotional. Möglicherweise habe ich mich in die Figuren und in die Geschichte auch deshalb so „reingezogen“ gefühlt, da meine Großmutter aus Ostpreußen flüchten musste und zeitlebens unsere Familiengeschichten mit Geschichten von „damals“ und „dort“ angereichert wurden. Ich hatte beim Lesen häufiger unsere Familie vor Augen.
Fazit: Eine klare Leseempfehlung zum Schmökern!!!
Der Inhalt wird auf dem Klappentext gut angeteasert: Es geht um eine Familiengeschichte, in der nach dem Tod der Großmutter Änee viele Fragen über ihre Familienherkunft aus Schlesien über bleiben. Ihre Enkelin Laura begibt sich auf die Suche ins heutige Polen, um an Informationen zu kommen. Zeitgleich spielt der Roman auf einer zweiten Zeitebene, 1941-46, in welcher man die Familiengeschichte von Änne mal aus ihrer Sicht, mal aus der Sicht anderer Familienmitglieder erfährt.
Die Figuren sind gut gezeichnet, der Schreibstil leicht und locker. Dennoch sind vor allem die Natur- und Ortsbeschreibungen hervorzuheben. Der Autorin gelingt ist, den Hof der Familie sehr fühlbar zu beschreiben, so dass man beim Lesen fast die Gerüche in der Nase hat und den Wind auf der Haut zu spüren glaubt.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch wenn es ein Familienroman ist, so hatte das Ende durch seine überraschende Wendung doch auch fast schon Züge eines Krimis. Sehr spannend bis zur letzten Seite! Und sehr emotional. Möglicherweise habe ich mich in die Figuren und in die Geschichte auch deshalb so „reingezogen“ gefühlt, da meine Großmutter aus Ostpreußen flüchten musste und zeitlebens unsere Familiengeschichten mit Geschichten von „damals“ und „dort“ angereichert wurden. Ich hatte beim Lesen häufiger unsere Familie vor Augen.
Fazit: Eine klare Leseempfehlung zum Schmökern!!!