Hier passt alles!
Wow – was für ein Buch!
Geschichtlich sehr interessant, spannend bis zum Ende, völlig unvorhersehbar, eine berührende Familiengeschichte – und dabei wunderbar geschrieben. Hier passt einfach alles!
Laura hatte ein inniges Verhältnis zu ihrer Großmutter. Als diese in ihrem Haus einen Unfall erleidet, entdeckt Laura einen Karton mit Briefen und Gegenständen aus der Vergangenheit, die viele Fragen aufwerfen. Leider verstirbt ihre Großmutter kurz darauf – ohne ihr noch etwas erzählen zu können. Lauras eigene Schwangerschaft weckt in ihr den Wunsch, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren. So reist sie nach Schlesien, der Heimat, aus der ihre Oma einst vertrieben wurde, in der Hoffnung, Antworten zu finden …
In Rückblenden entfaltet sich eine vielschichtige Familiengeschichte.
Miriam George hat viele Erlebnisse aus ihrer eigenen Familiengeschichte in diesen Roman einfließen lassen. Es gelingt ihr auf eindrucksvolle Weise, die Situation und Stimmung des Jahres 1944 – dem Ende des Krieges – lebendig und authentisch einzufangen. Wie haben die Menschen damals gelebt? Was haben sie durchgemacht? Welchen Ängsten waren sie ausgesetzt? All diese Fragen werden feinfühlig und bewegend beantwortet.
Die Familiengeschichte ist unglaublich spannend – man fliegt förmlich durch die Seiten und kann das Buch, vor allem zum Ende hin, kaum noch aus der Hand legen. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, schreckliche Ereignisse anzusprechen, ohne ins Detail zu gehen. So wird beispielsweise eine Vergewaltigung nicht explizit beschrieben, sondern nur deren Nachwirkungen thematisiert – was ich als sehr angenehm und respektvoll empfunden habe.
Der Roman ist berührend, aber nie kitschig.
Hier stimmt einfach alles!
Ich spreche eine große Leseempfehlung für dieses hervorragende Buch aus.
Geschichtlich sehr interessant, spannend bis zum Ende, völlig unvorhersehbar, eine berührende Familiengeschichte – und dabei wunderbar geschrieben. Hier passt einfach alles!
Laura hatte ein inniges Verhältnis zu ihrer Großmutter. Als diese in ihrem Haus einen Unfall erleidet, entdeckt Laura einen Karton mit Briefen und Gegenständen aus der Vergangenheit, die viele Fragen aufwerfen. Leider verstirbt ihre Großmutter kurz darauf – ohne ihr noch etwas erzählen zu können. Lauras eigene Schwangerschaft weckt in ihr den Wunsch, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren. So reist sie nach Schlesien, der Heimat, aus der ihre Oma einst vertrieben wurde, in der Hoffnung, Antworten zu finden …
In Rückblenden entfaltet sich eine vielschichtige Familiengeschichte.
Miriam George hat viele Erlebnisse aus ihrer eigenen Familiengeschichte in diesen Roman einfließen lassen. Es gelingt ihr auf eindrucksvolle Weise, die Situation und Stimmung des Jahres 1944 – dem Ende des Krieges – lebendig und authentisch einzufangen. Wie haben die Menschen damals gelebt? Was haben sie durchgemacht? Welchen Ängsten waren sie ausgesetzt? All diese Fragen werden feinfühlig und bewegend beantwortet.
Die Familiengeschichte ist unglaublich spannend – man fliegt förmlich durch die Seiten und kann das Buch, vor allem zum Ende hin, kaum noch aus der Hand legen. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, schreckliche Ereignisse anzusprechen, ohne ins Detail zu gehen. So wird beispielsweise eine Vergewaltigung nicht explizit beschrieben, sondern nur deren Nachwirkungen thematisiert – was ich als sehr angenehm und respektvoll empfunden habe.
Der Roman ist berührend, aber nie kitschig.
Hier stimmt einfach alles!
Ich spreche eine große Leseempfehlung für dieses hervorragende Buch aus.