Highlight, das lange nachhallt

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Ich hatte bei Miriam Georgs Roman „Die Verlorene“ mit einer eher leichteren Sommerlektüre über eine Familie mit den ein oder anderen Geheimnis gerechnet.

Doch bereits nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich regelrecht durch die 500 Seiten geflogen bin. Die Familie erlebt im Zweiten Weltkrieg in Schlesien dramatische Schicksalsschläge, die das Buch bis zur letzten Seite fesselnd machen. Gleichzeitig eröffnet es einen eindringlichen Blick in das Leben jener Zeit, sodass ich beim Lesen nicht nur mitgefiebert, sondern auch viel über Geschichte gelernt habe. Miriam Georg hat gründlich recherchiert und versteht es, spannend, einfühlsam und authentisch zu erzählen – mit einer Sprache, die zugleich atmosphärisch und mitreißend ist.

Für mich ein absolutes Highlight, das noch lange nachklingt!