Lesehighlight des Jahres
Wie keine andere Autorin schafft es Miriam Georg auch mit diesem Roman, den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zu ziehen. "Die Verlorene" ist ein Generationenroman, der historische Ereignisse des 2. Weltkriegs mit emotionalen Familienbeziehungen auf raffinierte Weise verknüpft.
Nach dem Tod ihrer Großmutter Änne finden Laura und ihre Mutter Ellen ein geheimnisvolles Foto, dass sie dazu bewegt, sich auf Spurensuche ins heutige Polen zu begeben. Dort wuchs Änne auf - und hatte eine bewegte Vergangenheit. Nach und nach enthüllen sich dunkle Familiengeheimnisse, die durch den Schrecken des Krieges geprägt sind und auf zwei Zeitebenen erzählt werden. Mit dem Lesen der letzten Seite wird man gleichzeitig berührt aber auch traurig zurückgelassen, da man die Charaktere und die Umgebung so lieb gewonnen hat. Eine wichtige Botschaft, die der Roman vermittelt, ist auch das Hinterfragen der eigenen Familiengeschichte, bevor wichtige Zeitzeugen nicht mehr da sind. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, detailreich und sehr spannend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen und fiebert jeder Seite entgegen.
Für mich ist der Roman unangefochten auf Platz 1 und das absolute Lesehighlight des Jahres. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welches Buch man danach lesen soll, dass da mithalten kann.
Nach dem Tod ihrer Großmutter Änne finden Laura und ihre Mutter Ellen ein geheimnisvolles Foto, dass sie dazu bewegt, sich auf Spurensuche ins heutige Polen zu begeben. Dort wuchs Änne auf - und hatte eine bewegte Vergangenheit. Nach und nach enthüllen sich dunkle Familiengeheimnisse, die durch den Schrecken des Krieges geprägt sind und auf zwei Zeitebenen erzählt werden. Mit dem Lesen der letzten Seite wird man gleichzeitig berührt aber auch traurig zurückgelassen, da man die Charaktere und die Umgebung so lieb gewonnen hat. Eine wichtige Botschaft, die der Roman vermittelt, ist auch das Hinterfragen der eigenen Familiengeschichte, bevor wichtige Zeitzeugen nicht mehr da sind. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, detailreich und sehr spannend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen und fiebert jeder Seite entgegen.
Für mich ist der Roman unangefochten auf Platz 1 und das absolute Lesehighlight des Jahres. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welches Buch man danach lesen soll, dass da mithalten kann.