Schatten der Vergangenheit
Miriam Georg nimmt den Leser mit auf eine Reise zurück in die dunkle Vergangenheit. Schlesien ab 1943, wir begleiten die Schwestern Änne und Luise. Authentisch schildert die Autorin die bedrückende Atmosphäre dieser Zeit und ihre Folgen für die Menschen .
Frankfurt, 2019, Änne, die Großmutter von Laura stirbt. Viele Hinweise deuten darauf hin, dass die bekannte Familiengeschichte nicht der Wahrheit entspricht.
Auf der Suche nach Antworten fährt Laura nach Schlesien.
Miriam Georg hat einen Familienroman geschrieben, der sich intensiv mit unausgesprochenen Fragen, Verlust und Schuld auseinandersetzt. Letztendlich kann dieses Schweigen immer auch eine Auswirkung auf nachfolgende Generationen haben.
Die Charaktere sind unterschiedlich stark gezeichnet. Besonders gefallen hat mir die Figur der Änne, obwohl sie durch ihre Handlungen wohl die meisten Fragen aufwirft. Einige andere Figuren bleiben dagegen eher blass.
An manchen Stellen hätte die Handlung durchaus etwas gestraft sein können und einige Wendungen waren ebenfalls vorhersehbar.
Insgesamt ist der historische Hintergrund gut recherchiert und zusammen mit der Familiengeschichte glaubwürdig und lesenswert
Frankfurt, 2019, Änne, die Großmutter von Laura stirbt. Viele Hinweise deuten darauf hin, dass die bekannte Familiengeschichte nicht der Wahrheit entspricht.
Auf der Suche nach Antworten fährt Laura nach Schlesien.
Miriam Georg hat einen Familienroman geschrieben, der sich intensiv mit unausgesprochenen Fragen, Verlust und Schuld auseinandersetzt. Letztendlich kann dieses Schweigen immer auch eine Auswirkung auf nachfolgende Generationen haben.
Die Charaktere sind unterschiedlich stark gezeichnet. Besonders gefallen hat mir die Figur der Änne, obwohl sie durch ihre Handlungen wohl die meisten Fragen aufwirft. Einige andere Figuren bleiben dagegen eher blass.
An manchen Stellen hätte die Handlung durchaus etwas gestraft sein können und einige Wendungen waren ebenfalls vorhersehbar.
Insgesamt ist der historische Hintergrund gut recherchiert und zusammen mit der Familiengeschichte glaubwürdig und lesenswert